Sonntag, 22. Juni 2014

Pfirsich Marzipan Tarte


Aus dem Backofen direkt auf dem Blog... Ganz schnell ohne ohne viel Tam Tam


 




Pfirsich Marzipan Tarte

220 g Mehl
75 g Puderzucker
100 g Butter
1 unbehandelte Zitrone
1 Eigelb
200 g Marzipan
4 Pfirsiche
gehackte Pistazien
Schlagsahne 



Zubereitung

Zitrone heiß waschen, trocken reiben. Schale abreiben, Saft auspressen.
 Mehl und Puderzucker mischen. Butter in Stücke, Zitronenschale und Eigelb hinzufügen. Alle Zutaten rasch mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten, eventuell 2 EL kaltes Wasser hinzufügen. Teig in Frischhaltefolie packen und für 1 Std. in den Kühlschrank stellen. 

  Eine rechteckige Tarteform fetten. Teig rechteckig  auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ausrollen. Form damit auskleiden, Rand andrücken. Backpapier in die Form legen und Trockenerbsen darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad (Umluft) ca. 15 Minuten backen. Aus dem Backofen nehmen. Backpapier mit Trockenerbsen entfernen.




Pfirsiche waschen, trocken reiben, halbieren und Steine entfernen. Pfirsichhälften in dicke Scheiben schneiden. Marzipan raspeln. Zitronensaft und Marzipan mit dem Schneebesen des Handrührgerätes glatt rühren, Tarte damit einstreichen. Pfirsichscheiben auf die Marzipanmasse verteilen . Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad (Umluft) ca. 15-20 Minuten backen. 


 (Angelehnt an ein Rezept von Lecker.de)

Tarte vollständig auskühlen lassen und mit etwas Puderzucker und den gehackten Pistazien bestreuen. Dazu gibt´s noch einen Klecks Sahne.


Bis Bald 
Eure Sabsi   

Samstag, 14. Juni 2014

Kleine Seelentröster gefälligst...

wenn Du krank bist, brauchste auf jeden Fall etwas tröstendes. Und diese kleinen süssen fluffigen Madeleines erfüllen diese Aufgabe in jeder Hinsicht.

Gepimpt mit ein paar frischen Himbeeren (man muss ja auch an die Vitamine denken), etwas Puderzucker zergehen sie auf der Zunge und sind wahre Seelentröster.. vielleicht noch einen Kakao dazu und die Welt sieht schon wieder etwas besser aus.



Madeleines
(für ca. 24 Stück)

115 g Butter
115 g Puderzucker
115 g Mehl
1 TL Backpulver
eine Vanilleschote
2 Eier
(Optional Himbeeren )
Puderzucker zum bestreuen



Zubereitung:

Butter im Topf schmelzen und beiseite stellen. Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen,  mit den Eiern und dem Puderzucker ca. 5-7 Minuten cremig dicklich aufschlagen.
Mehl mit Backpulver mischen, über die Eimasse sieben und vorsichtig unterheben. Zerlassene Butter langsam in den Teig laufen lassen und gründlich unterrühren, bis ein gescheidiger Teig entstanden ist. Den Teig für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.




Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen. Madeleineblech fetten und mit Mehl bestäuben. Teig in einen Spritzbeutel füllen. Die Mulden des Madeleineblechs zur Hälfte mit Teig füllen und je 1 - 2 Himbeeren leicht in den Teig drücken.




Für ca. 10-12 Minuten backen, herausnehmen und ca. 5 Minuten in der Form auskühlen lassen. Anschließend mit Puderzucker bestreuen und genießen. Wer bei diesem Duft nicht warten kann,  sie schmecken lauwarm auch sehr lecker ;-) ansonsten auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen und in einer Dose aufbewahren.



Ich wünsche Euch ein erholsames Wochenende. 


Bis Bald
Eure Sabsi

Freitag, 13. Juni 2014

Buchvorschau, was gibt´s neues ab Herbst...

*Status* KRANK mit Schniefnase, Halsschmerzen, Husten und Fieber = die volle Packung! Und das bei 30 Grad Außentemperatur.

Was machst da gegen die Langeweile zwischen schlafen und husten, schaust einfach mal was ab Herbst für neue Bücher auf dem Markt auf Dich warten... Ist schon klar, oder ? Biste zu schlapp zum Backen, wühlst im Internet nach neuer Leselektüre...

Oh mein Gott! Eins kann ich Euch sagen,  es wird so was von lecker und mein Geldbeutel wird bluten. Seit Mai/Juni stellen viele Verlage Ihre Neuheiten, die ab Herbst erhältlich sind, vor und ich bin total verzückt! Mein Wunschzettel ist mittlerweile Meterlang und ich suche gerade nach einem freien Plätzchen, wo ich das neue Bücherregal platzieren könnte :-) und nach einer Idee, wie ich es dem Herzallerliebsten beichten kann. Genauso wie ich mir die neue  "Clooney Kaffeemaschine" zu Weihnachten wünschen werde, NATÜRLICH nur wenn unser Kaffeevollautomat endlich seinen Geist aufgibt - versteht sich von selbst - hust!

Und hier kommen ein paar meiner Favoriten, wenn ich alle zeigen würde, würdet Ihr mich für verrückt erklären: 


 


What Katie ate at the weekend

"Katie is back! Nach dem internationalen Top-Erfolg ihres ersten Buches ""What Katie ate - 100 Lieblingsrezepte aus Katies Küche"" erscheint nun endlich der langersehnte zweite Band der weltweit bekanntesten Foodbloggerin Katie Quinn Davies in deutscher Sprache! "

Auf dieses Büchlein freue ich mich ganz besonders! Das erste Buch der Foodbloggerin  Kati Quinn Davies wollte ich mir eigentlich schon längst gekauft haben, dementsprechen war ich super glücklich, als ich es gewonnen habe.

Ab dem 05.11.2014 hier erhältlich.


Zucker, Zimt und Sterne: Jeannys Weihnachtsrezepte
 Passend zur Vorweihnachtszeit kommt das 2. Buch von Jeanny auf den Markt und bestückt mit ganz viel Zucker, Zimt und Liebe 

Ab dem 15.09.2014 hier erhältlich.


 

Fräulein Klein lädt ein: Backzauber und Dekolust für jeden Anlass.

Mit Fräulein Klein einmal quer durch´s ganze Jahr. Mit Rezepte und ausgefallenen Dekoideen zu den verschiedensten Anlässen überrascht Sie uns auch dieses Mal mit ihrem 3. Buch

Ab dem 17.09.2014 hier erhältlich



Backbuch Cupcakes für Zuckerwölkchen & Sahneküsschen
Das Dessert Kochbuch für süße Sünden: 120 Backrezepte für meine ganz besonderen Momente
Mit Törtchen, Cupcakes und Desserts das Leben genießen

"Eine Göttin des Alltags ist eine Frau, die mitten im Alltag steht, die sich als Frau zelebriert und sich ganz besondere Momente gönnt. Und da gehören süße Sünden zum Leben genauso wie ein gewisses Maß an Luxus. Das wussten schon Audrey Hepburn und Co. Dieses Backbuch bietet Törtchen, Cupcakes, Pralinen und mehr. Mit Kessys einfachen Rezepten sind sie ganz leicht selber gemacht und das Genießen kann beginnen."

Die liebe Kessy von Ping Sugar verzaubert uns täglich aufs Neue mit ihrem wundervollen Blog.  Neben leckeren Cupcakes backt sie ganz wundervolle Torten und teilt ihr Wissen in ihren Motivtortenkursen. Jetzt kommt ihr erstes Buch randvoll mit Leckerein auf den Markt und ich bin gespannt wie bolle.

Ab dem 15.09.2014 hier erhältlich





Lust auf Amerikanisch Backen? Willkommen in den United States of Cakes! 
Hier gibt es mehr als nur Cupcakes und Cookies: Amerikanische Kultrezepte von Cheesecake bis Snickerdoodle und Muffins

"Backen Sie sich in die United States of Cakes! Ganz gleich ob Muffins, Cookies oder Brownies – hier finden Sie für alles ein passendes Rezept. Stimmungsvolle Fotos laden ein zum Träumen: Sommer, Sonne und Cupcakes in Palm Springs, Venice Beach oder New York City. Amerikanisch Backen hat noch nie so viel Spaß gemacht!"

Ab dem 15.09.2014 hier erhältlich


 

Mias süßes Frankreich
Die besten Rezepte für Marcarons, Madeleines, Éclairs, Tartes & Co

Mia Öhrn, die bekannte Konditorin und Kochbuchautorin nimmt uns mit auf eine kulinarische Reise ins Land der Croissants und Macarons. Von fruchtigen Tartes und cremigen Törtchen über himmlische Pralinen, Gebäck und Kuchen bis hin zu sündig-süßen Desserts reichen Mias französische Köstlichkeiten.

Ab dem 26.08.2014 hier erhältlich

Chandima Soysa - Zum Anbeißen lecker!

Zum Anbeißen lecker!
Häppchen, Snacks und  Finger-Food

Einmal quer durch die Welt snacken, mit dem Buch von Chandima Soysa kein Problem. Mit ausgefallenen Kreationen und gelingsicheren Rezepten wird die nächste Party der Hit.

Ab August hier erhältlich


Jess McCloskey - Handgemachte Köstlichkeiten


Handgemachte Köstlichkeiten

Edle Geschenke aus der Küche. Und dieses Buch glänzt nicht nur mit verlockenden Rezepten, sondern liefert die Anleitung für die Geschenkverpackung gleich mit. Egal ob Last-Minute oder mal etwas ungewöhnliches in diesem Buch findet Ihr zahlreiche Ideen.

Ab August hier erhältlich.


Dass ich eine neue Kaffeemaschine bekomme, wird doch auch dem Klischee der "Super Hausfrau" gerecht. Jedes Jahr ein neues Küchengerät "uhaa" ich schmeiß  mich gleich weg. Wenn man sich das einmal durch den Kopf gehen läßt, braucht die Frau von Heute doch schon eine Menge Hightech, da wären neben einem Föhn ein Glätteisen ein Epilierer ein Gesichtsbürstchen und ach ich schweife so was von ab. Ich erleide gerade wohl einen Fieberwahn.

Also ... ich freu mir auf den Herbst mit seinen goldenen Blättern, verregneten Tagen und ganz viel Leselektüre..aber zu aller erst genieße ich den Sommer, sobald ich wieder fit bin.

Bis Bald 
Eure Sabsi

Donnerstag, 12. Juni 2014

Chilihähnchen mit Mangold und Cashewkernen

Was gibt es heute Abend bei Euch ? Falls Ihr noch eine Idee braucht für ein leckeres leichtes Abendessen, das auch noch in null Komme nichts auf dem Tisch steht, dann aufgepasst!

Mangold der, wie ich findet, eigentlich recht erdig schmeckt, kommt hier ganz wunderbar zur Geltung ohne aufdringlich zu sein. Und obendrein ist das Ganze auch noch super gesund, ich sag nur Chili!




Chilihähnchen mit Mangold 
(für 4 Personen)

500 g Hähnchenfilet
400 g Mangold
ein Stück Ingwer
1-2 milde Chilischoten
50 g Cashewkerne 
2-3 EL Chilisoße (Sweet Chili Sauce)
2-3 EL Öl zum Braten (z.B. Erdnussöl)
Salz / Pfeffer


Zubereitung
Hähnchenfilet in Streifen schneiden und mit 1 EL  Chilisoße vermischen. Mangold gründlich waschen, trocken schütteln. Die Stiele von den Blättern trennen und beides getrennt in Streifen schneiden. Ingwer schälen und klein schneiden. Chilischoten, waschen, die Kerne entfernen und in Ringe schneiden.
Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten und herausnehmen. Öl in der Pfanne erhitzen und das Fleisch rundherum anbraten. Mit Salz würzen und herausnehmen. 
Die Mangoldstiele mit Ingwer und den Chilischoten im heißen Fett ca. 2 Minuten unter Rühren braten. Anschließend 2 EL Chilisoße und 1/8 L Wasser angießen und ca. 5 Minuten einkochen lassen. Das Fleisch wieder zugeben und die Mangoldblätter unterheben und kurz zusammen fallen lassen. Mit Cashewkerne bestreuen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 


(Das Rezept habe ich aus einer Lecker-Zeitschrift und nach meinen Wünschen abgeändert)
Dazu schmeckt Basmatireis oder einfach etwas Baguette

Bis Bald 
Eure Sabsi




Dienstag, 10. Juni 2014

Sonnengelb und herrlich duftende Aprikosen

Was passiert wenn sich sonnengeküsste Aprikosen und Mandeln vereinen... ein saftig leckerer Rührküchen, mit dem Ihr alle Gäste verzaubern könnt.



Mandel - Aprikosen - Rührkuchen
für eine große Kastenform

450 g Aprikosen
2 EL Orangenlikör
280 g Mehl
75 g gehackte Mandeln 
2 TL Backpulver
220 g weiche Butter
200 g Zucker
Salz 
4 Eier 
2 EL Zitronensaft 
75 g Créme fraiche
3 EL  Mandelblätter
Puderzucker zum besträuen



Zubereitung

Aprikosen waschen, entsteinen und in Würfel schneiden. Die Aprikosen mit dem Likör mischen und beiseite stellen. Ofen auf 170 Grad vorheizen.

Mehl, gehackte Mandeln und Backpulver vermischen. Butter, Zucker und eine Prise Salz mit dem Mixer hellcremig aufschlagen. Die Eier einzeln unterrühren.

Créme fraiche mit dem Zitronensaft verrühren und anschließend mit dem Mehl-/Mandelgemisch unter den Teig heben. Zuletzt die Aprikosen vorsichtig unterhaben. 

Eine Kastenform fetten und mit Backpapier auslegen. Teig einfüllen und mit den Mandelblättchen bestreuen. Im Backofen ca. 50-60 Minuten backen. 

Herausnehmen und in der Form ca. 10 Min. abkühlen lassen. Anschließend herausnehmen und vollständig auskühlen lassen. 

Mit Puderzucker bestreuen und genießen. Als i-Tüpfelchen passt auch ein Klecks Sahne.



(Das Rezept habe ich leicht abgewandelt aus einer älteren Ausgabe der Sweet Dreams)
Ich wünsche Euch eine tolle Woche.

Bis Bald 
Eure Sabsi

Montag, 9. Juni 2014

Ein Neuer musste her und wie ich ein Kindheitstrauma überwunden habe...

Kindheitstrauma, bezogen auf Nahrungsmittel kennt jeder, oder? Noch heute muss ich mich schütteln, wenn ich Rosenkohl nur sehe...
Grünkohl und Rote Beete habe ich mittlerweile lieben gelernt. Selbst zubereitet und ganz nach eigenem Geschmack verfeinert sind beide Gemüsesorten wirklich ein Genuss für mich geworden.
Etwas gibt bzw. gab da doch noch ... FISCH und zwar mit Gräten. Ich habe nach mehr Gräten gesucht als wirklich vorhanden waren und mir somit das Leben wirklich schwer gemacht.

Aber der Herr des Hauses wurde nicht müde mir auch dieses Nahrungsmittel schmackhaft zu machen. Und in der Tat, es gibt nichts besseres als gegrillten Fisch, nur mit etwas gutem Olivenöl, ein paar Kräutern und Meersalz! Tja, und da ich wie gesagt mittlerweile ein Fan geworden bin, musste jetzt ein Neuer her... Ein neuer Grill versteht sich, denn der alte konnte meinen Ansprüchen für den perfekten Fisch nicht mehr genügen ;-) Seit mittlerweile einem Jahr habe ich mich immer wieder bei passenden Gelegenheiten beschwert und dem Göttergatten nahe gelegt, sich doch auch mal einen Profi zuzulegen. Ha, und irgendwann hat dann mein Dackelblick auch gesiegt und wir sind Samstags losgezogen, um den "Neuen" auszusuchen (er musste ja nicht wissen, dass ich schon längst einen ausgesucht hatte).

WIR haben uns dann GEMEINSAM für einen Weber Q1200 Gas-Grill entschieden ;-)
Und was soll ich sagen, nach ausgiebigem Bruzzeln und Probieren bin ich wirklich begeistert und meine Erwartungen wurden mehr als übertroffen. Ich würde am liebsten alles grillen.

Da sich der Herr einen Grill geleistet hat, durfte dazu natürlich die entsprechende Lektüre nicht fehlen für die Frau des Hauses. Ist ja klar, oder?



 Die "Grill Bibel" hat ihren Namen wirklich verdient. Aber heute geht es nicht um ein neues Buch, sondern möchte ich Euch eins meiner Lieblingsgerichte vorstellen.


Gegrillte Dorade mit gebackener Süßkartoffel




 Gegrillte Dorade
(1 Dorade pro Person)

Küchenfertige Dorade
Kräuter (z.B. Rosmarin)
Zitronenscheiben
Meersalz
Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl

Zubereitung:

Dorade unter fließenden Wasser waschen und trocken tupfen. Den Fisch auf beiden Seiten zwei bis dreimal etwa 1 cm tief schräg einschneiden. Mit Olivenöl, Meersalz und Pfeffer von innen und außen würzen. Mit einem Zweig Rosmarin und 1-2 Schreiben Zitrone füllen.

Dorade in je nach Größe ca. 15-20 Minuten grillen, bis das Fleisch nicht mehr durchsichtig ist.



Gebackene Süßkartoffel 

Süßkartoffel
Rosmarin
Meersalz
Olivenöl

Zubereitung:

Die Süßkartoffeln waschen und zwei bis dreimal längs einschneiden. Mit Olivenöl Meersalz und einem Zweig Rosmarin würzen und einzeln in Alufolie wickeln.

Auf dem Grill ca. 45-55 Minuten grillen, bis sie weich sind.


Lasst es Euch schmecken!


Bis Bald 
Eure Sabsi






Ich hab´s schon wieder getan... Granola oh du mein Liebling

Momentan findet man in jeder Zeitschrift mindestens einen Artikel über vegetarisches Kochen und Backen in Verbindung mit Chia-Samen, Quinoa, Amarant usw. Der Getreide-Trend 2014!


Als ich letztens im Bioladen war und mein geliebtes Kokosöl gekauft habe, habe ich mich mit diesen "Neuheiten" mal ein wenig mehr beschäftigt.

Falls Ihr Amarant usw. noch nicht kennt, habe ich hier mal eine kleine Erklärung zusammen gestellt:

Amarant:  die Eiweißquelle der Azteken. "Amaranth zählt zum sogenannten Pseudogetreide: Seine Körnchen sehen auf den ersten Blick aus wie Getreide, haben einen ähnlichen Nährwert und können ähnlich zubereitet werden – trotzdem handelt es sich nicht um Getreide, sondern um die Samen eines Fuchsschwanzgewächses. Amaranth wurde schon vor 3.000 Jahren in Mittel- und Südamerika angebaut. Die Azteken hielten die Pflanze für heilig und benutzten sie als festen Bestandteil ihrer Götterdienste. In seinen Herkunftsländern (Mittel- und Südamerika, Indien und andere asiatische Länder) gilt Amaranth seit damals aber vor allem als wichtiges Grundnahrungsmittel". (Qualle: Eatsmarter)

Quinoa: Reis der Inkas. "gilt als sogenanntes Pseudogetreide – das heißt, es hat vieles gemeinsam mit echtem Getreide, zählt aber botanisch zu den Gänsefußgewächsen und ist eng verwandt mit Spinat, Mangold und Roter Bete. Herkunft: Die Pflanze stammt aus den Anden, hat aber auch bei uns wilde Verwandtschaft wie zum Beispiel den „Guten Heinrich“, die „Melde“ oder den „Queller“. Zu Zeiten unserer Urgroßeltern waren diese Pflanzen noch bekannt und buchstäblich in aller Munde; ihre jungen Sprosse wurden und werden als Gemüse oder Salat gegessen. Auch in seiner Heimat Südamerika schätzt man die zarten Blätter der Quinoa-Pflanze, vor allem aber ihre nahrhaften Samen gehören dort seit stolzen 6000 Jahren zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln, das sich auch arme Menschen leisten können. Denn Quinoa wächst und gedeiht selbst in sehr hochgelegenen Gebieten, auf wenig fruchtbarem Boden sowie bei Hitze und Trockenheit gut. Bei uns ist das Pseudogetreide erst seit einigen Jahren richtig am Start. Sie finden Quinoa – meistens aus Südamerika - in Bioläden und Reformhäusern". (Quelle: Eatsmarter)

Chia-Samen: "Superfood, Abnehmwunder, Eiweißbombe: All das und vieles mehr sagt man Chia-Samen nach, um die sich nicht nur bei Veganern neuerdings eine Art Kult entwickelt. Fakt ist: Einige der angeblich sensationellen Eigenschaften zeichnen Chia-Samen tatsächlich aus, andere werden eher übertrieben. Trotzdem lohnt es sich auf jeden Fall, die bei uns noch neuen Samen der zu den Lippenblütlern zählenden Chia-Pflanze mal zu probieren.
Die ursprüngliche Heimat von Chia-Samen liegt Mexiko, Süd- und Mittelamerika. In den Anden-Ländern sind Chia-Samen bereits seit etwa 5.000 Jahren bekannt und beliebt; schon die legendären Maya setzten sie als Lebens- und Heilmittel ein und gaben ihnen den Namen: „Chia“ hieß in der Maya-Sprache so viel wie „Kraft“.
Besonders beliebt ist in den Herkunftsländern eine Art Energy-Drink namens „Iskiate“ aus Chia-­Samen, die man in Frucht­ oder Gemüsesaft einrührt und 10 Minuten quellen lässt". (Quelle: Eatsmarter)

Couscous: Der Alleskönner aus Afrika
"(auch Kuskus oder Cous-Cous genannt) hat in Nordafrika und Vorderasien ungefähr die gleiche Bedeutung wie bei uns Kartoffeln und kommt als Grundnahrungsmittel fast täglich auf den Tisch. Kein Wunder, denn der Klassiker aus zu winzig kleinen Kügelchen zerriebenem Grieß gilt mit Recht als ausgesprochen nahrhaft, lecker und obendrein günstig. Je nach Land oder Region kann die Basis dafür ein anderes Getreide wie zum Beispiel Weizen, Gerste oder Hirse sein. Am gebräuchlichsten und bei uns hauptsächlich zu kaufen ist aber Couscous aus Hartweizengrieß".
(Quelle: Eatsmarter)
Couscous esse ich am liebsten als Salat mit Tomaten, Mozarella und frischen Käutern. Mein Hit an heißen Sommertagen. 





Nussiges Granola mit Honig

200 g kernige Haferflocken
50 g gepuffter Vollkornbuchweizen (Bioladen)
75 g gepuffter Amarant (Bioladen)
50 g Sesam
200 g gemische Nüsse (z.B. Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln, Cashewkerne)

200 g Kokosöl
5 EL Ahornsirup

1 - 2 EL Honig

300 g Beeren Mix (z.B. Cranberries, Goji-Beeren, Acai-Beeren, Sulatinen, getr. Physalis)

Zubereitung


Haferflocken, Buchweizen, Amarant, Sesam und Nüsse in einer großen Schüssel vermischen. 
Kokosöl in einem Topf geben und erhitzen, den Ahornsirup dazugeben und einmal aufkochen lassen. Das Kokosöl über die trockenend Zutaten gießen und so lange verrühren bis alles vermischt ist. Das Kokosöl verleiht dem Granola ein ganz tolles Aroma.

Alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen (die Mischung reicht für zwei Bleche) und ca. 20 Minuten bei 200 Grad goldbraun backen, regelmäßig umrühren.

Das Granola herausnehmen und ca. 5 Minuten abkühlen lassen. Das noch warme Granola mit Honig beträufeln und vollständig auskühlen lassen. 

Die Beeren untermischen und in einen luftdichten Behälter / Dose füllen. 


Es ist zum niederknien lecker!  Bei jedem Gang in die Küche, muss ich direkt probieren, ob es noch schmeckt. 



Das Ganze mit einem großen Schuss Mandelmilch serviert und du schwebst durch den TAG!

Bis Bald 
Eure Sabsi

Sonntag, 1. Juni 2014

(Buchvorstellung) Eis & Sorbet

Wer an Sommer denkt, denkt auch an Sonne, Eis und Urlaub. Mit diesem Buch könnt Ihr Euch ganz einfach eure Gelateria nach Hause holen und auf den Sommer einstimmen!

Selbst gemacht, so lautet der Titel einer neuen Kochbuch-Reihe bei DK. 


"Die Reihe ist im Frühjahr 2014 erschienen und startet mit dem Band Eis & Sorbet. Die Rezepte bieten eine breite Fülle an Inspirationen und richten sich sowohl an Kochanfänger als auch an ambitionierte Hobbyköche. Selbst gemacht ist aber keine reine Rezeptsammlung, sondern bietet auf einleitetenden Seiten auch eine Übersicht über die benötigten Utensilien, stellt einige Basisrezepte besonders ausführlich vor. Unter den Rezepten finden sich Klassiker wie Schoko-, Erdbeer- und Vanilleeis. Doch auch die Feinschmecker kommen auf Ihre Kosten, z.B. mit einem Lavendel-Eis oder einem Tomaten-Eis á la Bloddy Mary."


Eis & Sorbet

ISBN 978-3-8310-2572-5
Dorling Kindersley Verlag 



Inhalt: 

Einführung

Notwendiges Zubehör

Kleine Eiskunde

Eismaschinen

Grudrezepte

Milch- und Sahneeis

Sorbets

Exotisches Eis

Granitas

Eisdesserts

Fix aus dem Mixer

Glossar

Rezepte von A - Z 

Rezepte nach Kapiteln


Eis selbst herzustellen ist gar nicht so schwer und bei diesem Buch hat man gleich die Qual der Wahl, welche Sorte man als erstes ausprobieren möchte.  Mit über 75 Rezepten umfasst es nicht nur die Grundeeissorten sondern, kommt auch mit vielen weiteren Ideen daher. Wer ganz mutig ist, kann seine Gäste auch  mit einem "provinzialischen Oliven - Eis" oder einem "Senf - Eis" überraschen.


Aber nicht nur verschiedene Eisvarianten erwarten einem, sondern auch passendes Gebäck, Desserts und Saucen werden vervollständigen dies.


Hier spielen natürlich Eismaschinen eine große Rolle, aber jedes Rezept kann auch ganz einfach ohne zubereitet werden.


 Mein Fazit: Ein tolles, wirklich umfangreiches Buch was nicht nur mit zahlreichen Rezepten Lust auf selbstgemachtes Eis macht. 
Sondern, dass hier wirklich viel Augenmerk auf die Einführung der Eisherstellung gelegt wurde und selbst Kochanfänger spielend ihre Kreativität ausleben und mit mit Keksen, Schokosplitter oder auch mal etwas salzigem, einzigartige Kreationen entwickeln können.

   An die exotischen Varianten haben ich mich allerdings noch nicht herangetraut, ansonsten wurde aber schon fleißig getestet. Froozen Yoghurt mit Himbeersoße,  Pfefferminzeis mit ganz vielen Schokostückchen oder ein Basis-Vanille-Eis mit restlichen Cookies,Schokosirup und etwas Fleur de Sel gepimpt.


Wie bei jedem Buch, gibt es natürlich auch hierzu ein Rezept. Ich habe mich für die klasschische Variante entschieden,  weil es auch ohne Eismaschine ganz einfach herzustellen ist.  

Zudem ist doch gerade Erdbeerzeit ;-)


Erdbeer Eis (am Stiel)
 für ca. 1 L Eis

600 g Erdbeeren
Saft von 1 Zitrone
130 g Zucker
100 g Sahne
1 Eiweiß

Für Eis am Stiel.

Eisform (z.B. von Silikomart)
Eisstäbchen


 Zubereitung

Erdbeeren waschen, putzen, klein schneiden und mit dem Stabmixer pürieren. Die Erdbeersauce durch ein feines Sieb streichen, um die Samen zu entfernen. Zitronensaft und Zucker zugeben und alles kräftig verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. 

In einer Schüssel die gekühlte Sahne mit dem Mixer steif schlagen und vorsichtig unter die Erdbeersauce heben. Im Kühlschrank für 2 Std. gut durchkühlen lassen. 

Das Eiweiß zu Eischnee schlagen und locker unter die Erdbeermasse ziehen. 

Die Eismasse in die Eismaschine füllen und cremig fest frieren lassen (dauert je nach Eismaschine 30-40 Minuten). Wer eine festere Konsistenz wünscht, stellt das Eis anschließend für 1-2 Std. ins Gefrierfach.

Wer keine Eismaschine hat, füllt die Eismasse in eine Metalschüssel und stellt sie ins Gefrierfach. Anschließend die Eismasse alle 30 Minuten umrühren bis sie cremig und fest geworden ist. 

Für die Eis am Stiel Variante, füllt man die Eismasse anschließend in eine Eisform und lässt sie vollständig gefrieren.



Und wer jetzt Lust auf ein Eis bekommen hat, ran an die Rührschüsssel!
Bis Bald
Eure Sabsi

Wenn sich Erdbeeren und Waldmeister vereinen, wird daraus eine leckere Erdbeer-Tarte

mit Waldmeistercreme.

Durch den Waldmeistersirup erhält diese Tarte ein tolles Aroma und wer mag kann den Sirup ganz einfach selbst  machen.

Ich liebe den Wochenmarkt, ich lassen mich dort gern inspirieren, quatsche mit den Verkäufern und könnte Stunden dort verbringen. Meist wandert dann auch immer  etwas in den Korb was ich vorher noch nie beachtet habe, so auch diese unscheinbare Waldmeisterpflanze. Sie ist grün und für ein Gewürz richt sie auch nicht nach Waldmeister, den der Geruch entsteht erst wenn man sie trocknen lässt! 



Für den Waldmeistersirup benötigt man nur ein Bund Waldmeister, Zucker und Wasser!

Waldmeistersirup:

1 Liter Wasser
1 Kg Zucker
1 Bund Waldmeister

Waldmeister mindestens 1 Tag antrocknen / welken lassen, da er so erst ein sein feines Aroma entwickelt und den Geschmack abgibt. 

Wasser mit Zucker aufkochen und ca. 5 Minuten einkochen lassen. Waldmeister hinzugeben und weitere 15-20 Minuten einkochen lassen, bis sich die Flüssigkeit reduziert und ein Sirup entstanden ist. 

Der Waldmeistersirup könnte jetzt sofort nach dem Abkühlen verwendet werden, allerdings gibt er weiterhin sein Aroma ab und schmeckt nach 3 Tagen perfekt.



Mit dem Waldmeistersirup, Mineralwasser, ein paar Erdbeeren und etwas frischer Minze könnt Ihr Euch auch eine tolle Erfrischung zaubern. Alles in einem Krug füllen und ein paar Eiswüfel dazugeben. Und zu späterer Stunde könnte man ja auch das Mineralwasser gegen Sekt austauschen :-)


Erdbeer-Waldmeister-Tarte
für eine Tarteform 

Zutaten für den Mürbeteig

150 g Butter
180 g Mehl
100 g Zucker
Prise Salz 

Zutaten für die Waldmeister-Creme:

800 g Schlagsahne
1 Vanilleschote
8 Blatt Gelantine
80 ml Waldmeistersirup 
 

Zutaten für den Belag:

750 g Erdbeeren
3 Stiele Zitronenmelisse



 Zubereitung:

Butter in Flöckchen mit Mehl, Zucker und Salz rasch zu einem Glatten Teig verkneten. Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Tarte Form drücken, den Rand hochziehen und den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Teig für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.  Anschließend mit den Teig mit Backpapier auslegen und mit Hülsenfrüchte belegen und bei ca. 160 Grad / Umluft 140 Grad 
 ca. 25 Minuten blind backen. Die Hülsenfrüchte entfernen und die Tarte weitere 5 Minuten backen. Herausnehmen und den Tarte Boden abkühlen lassen. 

Vanilleschote längs aufschneiden, Mark herauskratzen. Mark und Vanilleschote mit Sahne bei kleinster Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen. Gelantien 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Vanille-Sahne vom Herd nehmen, Vanilleschote entfernen und den Waldmeistersirup einrühren. Gelantine ausdrücken und in die heiße Sahne rühren. Die Sahnemasse abgedeckt im Kühlschrank vollständig fest werden lassen und mit dem Mixer cremig aufschlagen. Die Creme  auf den Tarte-Boden streichen. 

Die Erdbeeren waschen, putzen, halbieren und auf der Creme verteilen. Mit Melissenblätter garnieren und sofort genießen !!


Das Rezept habe ich in der Zeitrischrift "das kochrezept" gefunden und nach meinen Wünschen etwas abgewandelt.

Genießt den Sonntag!

Bis Bald 
Eure Sabsi